Viel wurde hier nicht verändert. Nicht weil es nicht nötig gewesen wäre, sondern weil uns die Zeit fehlte den riesen Kabelsalat hinterm Armaturenbrett zu verstehen. Als wir alte Kontrollgeräte für Alarmanlagen, mitsamt Verkabelung gefunden haben, wussten wir, dass es ein Kampf ist, den wir so schnell nicht gewinnen können. Im Fahrerhaus wurde also nur ein USB Ladesteckplatz für die Handys installiert, die Lautsprecher ausgetauscht und die alte Starterbatterie gegen eine AGM Start&Stop ersetzt. Worauf man achten sollte ist, dass der Laderegler für die Lichtmaschine auch der idealen Ladespannung der Batterie entspricht. Wir müssen da also noch bei Gelegenheit bei. 😉

Derselbe Typ Batterie, nur in doppelter Ausführung, verrichtet jetzt auch seinen Dienst im Wohnbereich und tut seine Sache bisher extrem gut. Gespeist von den beiden Solarmodulen, die nebeneinander auf dem Dachgepäckträger Platz gefunden haben, sind wir trotz reichlicher Nutzung bisher noch nie im Dunklen sitzen geblieben. Bei den Modulen haben wir uns für Monokristalline entschieden, da diese auch bei ungünstigem Winkel eine recht ordentliche Ausbeute bringen. Gepaart mit einem MPPT Laderegler, der auch auf die Art der Batterie in seinem Ladeprogramm Rücksicht nimmt, haben wir eine Kombination gefunden, die einen hervorragenden Dienst verrichtet. Für die 230 V Geräte ist ein Sinus Wechselrichter mit an Bord, der zur Not 1000 W Dauerbelastung aushält. Dass die Batterien das nicht lange mitmachen würden, ist klar, aber meine Theorie nach hoffe ich einfach auf eine längere Haltbarkeit des Gerätes, wenn es nur wenig belastet wird. Um etwas Platz zu sparen ist es ein Gerät mit integriertem Ladegerät, das angeht, sobald man Landstrom beziehen kann. Funktioniert gut, auch wenn wir es bisher lediglich 2-mal genutzt haben. Umso besser, dass wir den begrenzten Raum besser nutzen konnten.